Die Erklärungen
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Permanent Make-Up
Wie funktioniert Permanent Make-Up (PMU)? Im Vergleich zu Microblading ist PMU ein maschinelles verfahren. Wie bei einer normalen Tätowierung wird mit einer Tattoo Maschine der gewünschte Bereich im Gesicht pigmentiert, mit dem großen Unterschied das bei PMU nur in die Oberhaut tätowiert wird. Anders als der Name vermuten lässt ist ein Permanent Make-Up nicht dauerhaft. Wer sich also für eine kosmetische Tätowierung entscheidet, muss keine Angst haben, dass der Lidstrich im Rentenalter vielleicht doch nicht mehr gefällt. In der Regel hält das dauerhafte Make-up zwei bis fünf Jahre. Die Haltbarkeit hängt von verschiedenen Faktoren ab wie zum Beispiel: Hauttyp, Anwendungsstelle, UV Einstrahlung, Lebensstil und der individuellen Hauterneuerung. Aufgrund der hohen Talg Produktion in der T-Zone verblassen meist Augenbrauen- Tattoos am schnellsten. Die Einsatzgebiete sind hier sehr vielseitig, um nur einige zu nennen:
Es kann jederzeit mit Kajalstiften, Lippenkorrekturstiften oder Lippenstiften nachgezeichnet werden und ermöglichst so weiterhin viele Schminkvarianten.
Selbstverständlich werden Sie vor all unseren Behandlungen über mögliche Risiken und Nebenwirkungen die auftreten können aufgeklärt. Darüberhinaus erklären wir Ihnen die optimale Nachbehandlung für Zuhause damit das beste Ergebnis gewährleistet werden kann.
Es können Spannungsgefühl, Rötung, Schwellung und Juckreiz nach der Behandlung auftreten. Wird die Pigmentierung vom Kunden bis zur vollständigen Heilung nicht sauber gehalten, kann sich die Haut entzünden und Narben zurück bleiben.
Bei einer fachkundigen Permanent Make up Behandlung werden nur zugelassene Farben und steril verpackte Nadeln verwendet. Trotzdem kann es zu allergischen Hautreaktionen oder zu Lippenherpes kommen.
Bei Anzeichen von Erkältungssymptomen sollte auf Permanent Make up verzichtet werden. Das Immunsystem ist geschwächt und es kann zu unangenehmen Herpesbläschen kommen.
Durch die ständige UV-Bestrahlung verändert sich die Farbe und verblasst wesentlich schneller als normal. Besonders bei übermäßigen Solariumgängen.
Bei Diabetiker und Bluter ist die Infektanfälligkeit besonders hoch. Hier ist es ratsam vorher einen Arzt zu konsultieren. Auch auf Einnahme von Schmerzmitteln sollte vor der Behandlung verzichtet werden, da sie oft blutverdünnende Eigenschaften besitzen.
Vor der Behandlung wird ein ausführliches Beratungsgespräch geführt. Hier werden Nebenwirkungen (Rötung, Schwellung) und Risiken genauestens erklärt, Farben und Formen besprochen und vorgezeichnet. Die Behandlungszeit liegt meist je nach Aufwand zwischen 1-3 Stunden. In der Regel muss 2-3 mal nach pigmentiert werden.
Verantwortlich: Hülya Icli
Kontakt: Moltkestraße 34 A
77654 Offenburg